Dillingen
Dillingen liegt mit 18.000 Einwohnern an der Donau und ist eine Große Kreisstadt im bayerischen Regierungsbezirk Schwaben.
Die meisten Gewerbe und die Industrie, die man heute in Dillingen finden kann, haben sich vor allem nach dem Zweiten Weltkrieg angesiedelt. Ansässige Unternehmen, die durchaus auch einen überregionalen Namen haben, sind unter anderem BSH Bosch und Siemens Hausgeräte Dillingen, Deutz-Fahr Lauingen, die Röhm GmbH, Orgelbau Sandtner, GVD Glasveredelung Dillingen und Wetzel, die sich auf die Herstellung von Karlsbader Oblaten, Waffeln und Schokoladespezialitäten spezialisiert haben.
Verkehrstechnisch kann man sagen, dass sich Dillingen sehr gut situiert hat. So führt durch die Stadt die Donautalbahn, die die Strecke Regensburg – Neuoffingen (–Ulm) bezeichnet. Auch der Zugverkehr ist entsprechend ausgebaut. So gibt es Regionalbahnen zwischen Donauwörth und Günzburg. Der örtliche öffentliche Personennahverkehr wird von zwei Stadtbuslinien bewältigt.
Des Weiteren kann man Dillingen mit dem Auto über zahlreiche Bundesstraßen und auch über die Autobahnen A 7 und A8 erreichen. Die nächstgelegenen Flughäfen sind Augsburg, sowie die Flughäfen München und Stuttgart. Dadurch ist der Anschluss an den internationalen Flugverkehr ebenfalls gewährleistet. Es gibt unter anderem einen bekannten Donauradweg, der durch die Stadt führt.
Die Bildung ist in Dillingen sehr gut ausgebildet. So kann man ein Repertoire bestehend aus der Josef-Anton-Laucher Grundschule, der Angelina-Egger-Volksschule, der Hauptschule Dillingen (Josef-Anton-Schneller-Volksschule), dem Johann-Michael-Sailer-Gymnasium, der St.-Bonaventura-Realschule, dem St.-Bonaventura-Gymnasium, der IHK-Akademie Schwaben, der Volkshochschule Dillingen, der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung, der FD Bildungsakademie (Akademie für Sprachen), den Berufliche Fortbildungszentren der Bayerischen Wirtschaft (bfz) gGmbH, der Fachakademie für Sozialpädagogik Dillingen des Schulwerks der Diözese Augsburg und dem Ida-Seele-Archiv vorweisen.