Eberswalde liegt in Brandenburg im Süden eines ausgedehnten Waldgebietes, was der Stadt den Beinamen »Waldstadt« einbrachte. Berlin und Bad Freienwalde (Oder) sind Nachbarstädte auf der deutschen Seite, hinter der nahegelegenen polnischen Grenze finden sich Chojna und Mieszkowice. Eberswalde nimmt eine Fläche von 93,21 km² ein und am 31. Dezember 2010 wurden für die Gemeinde 40.944 Einwohner angegeben.
Vielfältige Industrie prägte die Stadt bis zur Wende, was sich auch in den Namen mancher Ortsteile widerspiegelt, die Kupferhammer, Eisenspalterei, und Messingwerk heißen. Heute prägen die Nahrungs- und Genussmittelindustrie, Holzbe- und -verarbeitung, Metallverarbeitung und Waggon- und Maschinenbau das Bild. Der Ausbau des Verkehrsflughafens Finow und der geplante Bau und Anschluss der Gewerbegebiete an die Ost-West-Schnellstraße lassen einen Aufschwung in Eberswalde erwarten.
Bereits seit 1830 ist in Eberswalde eine Fachhochschule beheimatet, die seinerzeit noch als Höhere Forstlehranstalt gegründet wurde. Insgesamt 17 Studiengänge stehen den Eberswaldern in vier Fachbereichen zur Verfügung. Den geografischen Gegebenheiten entsprechend handelt es sich auch heute noch vornehmlich um die Fachgebiete Wald und Umwelt, Naturschutz und Landschaftsnutzung, Holztechnik und Wirtschaft.
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