Greiz
Greiz ist eine Stadt im Südosten von Thüringen, welche zirka 22.000 Einwohner vorweisen kann. Greiz ist unter anderem unmittelbar an der Landesgrenze zu Sachsen gelegen. Sie liegt im Tal der Weißen Elster im thüringischen Vogtland. In früheren Zeiten hatte die Stadt eine wesentliche Bedeutung als Residenz der Fürsten von Reuß älterer Linie, die bis 1918 an der Macht waren.
Auch heute noch gibt es das sogenannte Obere Schloss auf dem Schlossberg sowie den zahlreichen anderen Regierungsbauten der Fürsten von Reuß, die die Stadt prägen. Hinsichtlich der Industrialisierung wurde Greiz zu einem Zentrum der Textilindustrie. Heute ist hiervon aber nicht mehr viel übrig. Aufgrund der zahlreichen historischen Bauten trägt Greiz unter anderem auch den Beinamen „Perle des Vogtlandes“.
Ansässige Unternehmen in Greiz waren in vergangen Jahren unter anderem Webereien, wie beispielsweise die Firma Arnold und der Textilveredelung, vertreten mit der Firma Georg Schleber AG. Unter anderem gibt es in Greiz die Goetheschule, die staatlichen Regelschulen Gotthold Ephraim Lessing und Greiz-Pohlitz, das staatliche Gymnasium, zwei staatliche Berufsschulen, die Kreisvolkshochschule, die Musikschule Bernhard Stavenhagen, einen privaten Bildungsträger sowie ein privates Bildungsinstitut.
Unter anderem kann man in Greiz die sogenannte Vogtlandbahn finden. Besonders bekannt ist unter anderem auch die sogenannte Göltzschtalbrücke, die man auch von Greiz aus sieht.
Der innerstädtische Verkehr wird in Greiz durch Buslinien abgedeckt, die dafür sorgen, dass man auch ohne Auto von A nach B gelangt. Des Weiteren kommt man auch mit dem Auto nach Greiz, wie beispielsweise über die Bundesstraßen 92 und 94. Auch existiert eine Autobahnanschlussstelle an der A 72.
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