Kulmbach
Kulmbach ist eine Stadt mit 27.000 Einwohnern im oberfränkischen Landkreis Kulmbach in Bayern. Die Stadt ist Sitz des Landratsamtes.
Bekannt geworden ist Kulmbach unter anderem wegen ihrer Biere, so gibt es unter anderem die Kulmbacher Bierwoche. Weitere Objekte, die für überregionale Bekanntheit sorgen, sind die Plassenburg, die unter anderem das Deutsche Zinnfigurenmuseum beherbergt, die größte Zinnfigurensammlung der Welt, und ihrer Bratwurst.
Unter anderem gibt es einen Bahnhof in Kulmbach mit Verbindungen nach Hof, Lichtenfels, Bamberg, Würzburg, Coburg, Bad Rodach, Bayreuth und Weiden (Oberpf). Somit ist es möglich, mit der Bahn alle im Umkreis liegenden größeren Städte ohne weitere Probleme zu erreichen. Unter anderem kann man Kulmbach aber auch mit dem Auto erreichen, nämlich über die Bundesstraßen 85, 289 und die B 303. Über die Bundesautobahnen 9 und 70 ist das Erreichen von Kulmbach ebenfalls möglich.
Kulmbach ist traditionell gesehen ein Produktionsstandort der Getränke- und Lebensmittelindustrie. So gibt es unter anderem die RAPS GmbH & Co. KG. Relativ neu am Ort sind die biotechnische Pharmazie in Gestalt der Roche Kulmbach GmbH, sowie der Bau und Vertrieb von Warmwasser- und Klimageräten, Wärmepumpen, Speicher- und Direktheizgeräten, wie sie die Glen Dimplex Deutschland GmbH herstellt.
Überregional bekannt ist unter anderem auch die sogenannte Motorradsternfahrt, bei der man nach Kulmbach fährt. Veranstaltet wird das Ganze über das Bayerisches Staatsministerium des Innern und das Polizeipräsidium Oberfranken in Zusammenarbeit mit Antenne Bayern und der Kulmbacher Brauerei. Es handelt sich um das größte Motorradtreffen in Südbayern und findet in jedem Frühjahr statt.
Weitere bekannte Veranstaltungen in der Stadt sind unter anderem das Kulmbacher Volksfest im Mai, ein dreitägiges Altstadtfest in weiten Bereichen der Innenstadt im Juli sowie der Blaicher Kerwa im Juni.