Plettenberg
Plettenberg ist eine Stadt mit 26.000 Einwohnern in Nordrhein-Westfalen.
Die Plettenberger Wirtschaft hat ihre Ursprünge in der Eisenverarbeitung. Viele Betriebe sind eng mit der Automobilindustrie und dem Maschinen- und Fahrzeugbau verzahnt. Dies gilt unter anderem auch für das Unternehmen Seissenschmidt als Zulieferer der Automobilindustrie. Klein- und mittelständische Strukturen herrschen dabei vor. Der Bereich Stahlverformungen ist dominierend, hierzu zählen Kaltwalzwerke, Hammerschmieden und Gesenkschmieden. Der Gerüstbauer plettac AG war lange Zeit das erfolgreichste und umsatzstärkste Unternehmen der Stadt. In der Folge geriet das zwischenzeitlich im DAX gelistete Unternehmen jedoch in Schieflage. Später musste das Unternehmen zudem auch Insolvenz anmelden, wodurch wenigstens die meisten Arbeitsplätze aufrechterhalten werden konnten. Die meisten sozialpflichtigen Arbeiter sind im verarbeitenden Gewerbe tätig, dicht gefolgt vom Dienstleistungssektor und zu guter Letzt die Landwirtschaft. Plettenberg ist Sitz eines Amtsgerichtes und einer Zweigstelle der Iserlohner Agentur für Arbeit.
Die Bildung in Plettenberg besteht aus sechs Gemeinschaftsgrundschulen, der Grundschule Ohle, der Hallenschule, der Eschenschule, der Martin-Luther-Schule, der Hauptschulen „Im Böddinghauser Feld“ und die Zeppelinschule, der „Städtischen Geschwister-Scholl-Realschule“ und des „Städtischen Albert-Schweitzer-Gymnasiums“. Des Weiteren gibt es die „Vier-Täler-Schule“, die eine Förderschule der Stadt mit dem Förderschwerpunkt Lernen ist. Die Musikschule Lennetal rundet das Bildungsangebot ab.
Erreichen kann man Plettenberg über die Bundesstraße 236, die Autobahn A 45, sowie die Bundesstraße 229. Außerdem gibt es in Plettenberg einen Bahnhof, der an der Ruhr-Sieg-Strecke der Deutschen Bahn AG liegt.
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