Quedlinburg
Quedlinburg ist eine Stadt an der Bode nördlich des Harzes in Sachsen-Anhalt mit 28.000 Einwohnern. Die Stadt liegt im Landkreis Harz. Quedlinburgs architektonisches Erbe steht seit 1994 auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes und macht die Stadt zu einem der größten Flächendenkmale in Deutschland.
Die wirtschaftliche Kraft in Quedlinburg wuchs auch zu Zeiten der Industrialisierung. Im Süden der Stadt siedelten sich zahlreiche Betriebe, Unternehmen und Firmen an, die besonders in den Bereichen Metallverarbeitung oder landwirtschaftliche Samenzucht zu Hause waren. Größter Arbeitgeber wurde das Werk Mertik, der Nachfolgebetrieb von Hartmann & Söhne. Eines der wenigen Unternehmen, das die Marktanpassung geschafft hat, ist die Walzengießerei & Hartgusswerk Quedlinburg GmbH.
Die Nachfolgeeinrichtungen der enteigneten Saatzuchtbetriebe wurden zu Teilinstituten der Bundesanstalt für Züchtungsforschung an Kulturpflanzen (BAZ), einer dem Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz zugeordneten Forschungseinrichtung, umgewandelt. Von den neun Teilinstituten der BAZ befinden sich fünf in Quedlinburg. Es sind dies das Institut für gartenbauliche Kulturen, das Institut für Epidemiologie und Resistenzressourcen, das Institut für Resistenzforschung und Pathogendiagnostik, das Institut für Pflanzenanalytik und das Forschungs- und Koordinierungszentrum für pflanzengenetische Ressourcen.
Die Wirtschaft ist in Quedlinburg nicht weit verbreitet, jedoch gibt es ein reiches Forschungsangebot, welches sich durchaus in der Stadt und deren Umgebung sehen lassen kann.
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