Die nordrhein-westfälische Stadt Duisburg gehört mit ihren rund 489.000 Einwohnern neben der Landeshauptstadt Düsseldorf und den Städten Essen, Köln und Dortmund zu den fünf größten des bevölkerungsreichsten Bundeslandes Deutschlands. Die kreisfreie Großstadt am Rande des niederbergischen Landes ist bedeutender Mittelpunkt des niederrheinischen Oberzentrums und gehört zum Regierungsbezirk Düsseldorf. Die Stadt profitiert seit jeher von ihrer günstigen geografischen Lage an der Ruhrmündung in den Rhein. Das Stadtgebiet erstreckt sich zu beiden Uferseiten dieser beiden großen Ströme.
Schon im Mittelalter galt Duisburg als Metropole der Region und bedeutendes Handelszentrum. Während des 19. Jahrhunderts expandierte die Stadt zu einem großen Industriestandort, der von Kohle und Stahl lebte. Begünstigt wurde die industrielle Entwicklung damals schon durch den Hafen, der auch heute noch zu den größten und wichtigsten Binnenhäfen weltweit gehört. Heute wird die Metall- und Stahlverarbeitung durch Hochtechnologie-Produkte ergänzt.
Duisburg gehört zu den wichtigsten kulturellen Knotenpunkten innerhalb Nordrhein-Westfalens. Nach der Umstrukturierung der Duisburger Gesamthochschule im Jahr 1972 zur Universität Essen-Duisburg, gilt die Stadt als Hightech- und Wirtschaftsstandort und wird von der Logistik um eine bedeutende Säule ergänzt. Die Stadt überzeugt durch einen hervorragenden Anschluss an das Schienen-, Straßen- und Wasserstraßennetz, das durch den nahe liegenden Rhein-Ruhr-Airport und den Hauptbahnhof ergänzt wird.