Frankfurt am Main ist im weltwirtschaftlichen Sinne die einzige deutsche Weltstadt. Kurioserweise zählt die Bankenmetropole zum Regierungsbezirk Darmstadt, obwohl Frankfurt mit 680.000 Einwohnern alle anderen hessischen Städte wie etwa Offenbach oder die hessische Landeshauptstadt Wiesbaden bei weitem überragt.
Frankfurt ist die große deutsche Finanzmetropole: Schon das Stadtbild mit der imposanten Skyline, das der Stadt den Beinamen „Mainhattan“ eingebracht hat, spricht für sich: Die Stadt hat eine beeindruckende, fast schon furchteinflößende Kulisse zu bieten.
Der Bankensektor ist in Frankfurt der dominierende Arbeitgeber; neben zahlreichen Großbanken wie auch der Deutschen Bank firmiert hier auch die Europäische Zentralbank, die den Ruf Frankfurts als Stadt von Weltruf ebenso zementiert wie die Frankfurter Börse.
Der andere große Arbeitgeber ist der Frankfurter Flughafen, ein interkontinentaler Airport von Weltniveau.
Frankfurt ist damit die Stadt mit der höchsten Arbeitsplatzdichte in Deutschland, wobei sich die Gutverdiener gerne aus der nicht allzu schönen und lauten Stadt in den sogenannten Speckgürtel verabschieden: Städte wie Bad Homburg gelten als Refugien der Besserverdiener, die zur Arbeit pendeln, um dem Lärm und Schmutz sowie der Kriminalität zu entkommen.
Selbstverständlich verfügt Frankfurt über verschiedene Universitäten und Fachhochschulen, an denen sämtliche gängigen Fächer studiert und gelehrt werden.