Neubrandenburg liegt 17 m über dem Meeresspiegel, am Ausfluss der Tollense aus dem gleichnamigen See, wahrscheinlich aus wilder Wurzel 1248 als Stadt mit BrandenburgerReicht an der einzigen Übergangsmöglichkeit zwischen See und Altentreptow gegründet. Wichtigste Städte in Mecklenburg-Vorpommern sind außerdem Schwerin und Rostock. Die Altstadt ist von fast kreisrunder Form und war durch neun sich kreuzende Straßen gegliedert. Die Stadtmauer mit 2 – 3 Wällen und Gräben, vier Toren zum Teil mit Vortoren ist noch heute fast völlig erhalten. Die Innenstadt dagegen erlitt 1945 erhebliche Zerstörungen. Der Aufbau hat das Straßennetz vereinfacht und am Markt ein Kulturzentrum entstehen lassen. An die alten ein- bis zweistöckigen, meist aus Fachwerk errichteten Gebäude des 18. Jh. erinnert nur noch der Straßenzug der Großen Wollweberstraße.
Das Wirtschaftsleben wird in erster Linie von der Landwirtschaft bestritten, wenn auch die Industrie in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen hat. Von den Beschäftigten sind in Land- und Forstwirtschaft ca. 45 %, in der Industrie 10 %, in den Bereichen außerhalb der materiellen Produktion 20 %. Auf den sandigen Böden werden mehr Roggen und Kartoffeln angebaut, auf den besseren Böden Weizen und Zuckerrüben. Die Grünlandanteile in den Talungen und Niederungen wie der Friedländer Wiese (Kreis Ückermünde) sind ziemlich hoch.
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